3-4 mal am Tag geht die Kuh zum Melken
Monatlich werden von jedem Tier über 24 Stunden entsprechend jeweils mehrere Proben genommen.
Diese werden dann im Labor auf Fett, Eiweiß, den Eutergesundheitsparameter Zellzahl und Harnstoffwerte als Hinweis für eine ausgeglichene Fütterung untersucht.
Durch die Milchkontrolle kann der Landwirt seine Herde gut mit anderen Betrieben vergleichen und so eventuelle Schwachstellen oder auch besonders gute Bereiche seiner Herdenführung erkennen.
Die Kennzahlen sind wichtig für die Herdenüberwachung in Sachen Fütterung, Gesundheit und auch für züchterische Belange. Dabei ist es das Ziel eines jeden Landwirtes, möglichst gesunde und alte Kühe mit guten Lebensleistungen in der Herde zu haben.
Eine ausgewogene Fütterung ist für das Tierwohl, Gesundheit der Kühe, die Umwelt und den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe besonders wichtig. Die Daten der monatlichen Milchkontrolle helfen dabei, dieses Ziel zu erreichen und zu kontrollieren.
Auch für die Nachzucht sind die Daten der Milchkontrolle von hohem Wert. Die züchterischen Schwerpunkte liegen heutzutage mehr in langlebigen, robusten und gesunden Kühen. Die Milchkontrolle liefert die Grundlagen hierfür.
Insgesamt ergänzt die Milchkontrolle die Daten, die durch die Sensoren am Roboter bereits erfasst werden, und sichert diese ab!
Aber es gibt neben der Milchkontrolle am Roboter natürlich auch noch Kontrollen auf der Weide und am Melkstand.