Die Milchanlieferung in Deutschland bewegt sich aktuell um ihr Saisontief. In der 43. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,1 % mehr Milch als in der Vorwoche. Damit wurden 0,5 % weniger angeliefert als in der gleichen Vorjahrswoche. In Frankreich war die Milchanlieferung zuletzt um 1,5 % niedriger als in der Vorjahreswoche. Die Lage an den Märkten für flüssigen Rohstoff ist uneinheitlich. Die Preise für Industrierahm haben zu Beginn des „Lockdown-Light“ nachgegeben. Magermilchkonzentrat wurde zuletzt zu stabilen bis leicht schwächeren Preisen gehandelt.